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Die zehn schönsten Luxuszüge in Asien

Die zehn schönsten Luxuszüge Asiens

Auf Schienen Asien de luxe entdecken

Ob von Mumbai bis Neu-Delhi, von Bangkok bis Singapur oder von Hoi An bis an die Küste von Quy Nhon: Wer es kaum erwarten kann, endlich wieder nach Asien zu reisen und dabei die facettenreichen Landschaften an sich vorziehen lassen möchte, der setzt sich am besten in einen Luxuszug. Auf keinem anderen Kontinent ist die Dichte an exklusiven Hotels auf Schienen so eindrucksvoll, die Nostalgie, Kultur, Stil und Komfort so gekonnt in Szene setzen. Mit welchen Zügen man besonders charmant die erlebnisreichsten Ecken Indiens, Thailands, Japans und Co. entdecken kann, stellten wir hier vor.  

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Eastern and Oriental Express

Er gilt als der eleganteste Zug Südostasiens: Seit 1993 fährt der Eastern and Oriental Express zwischen Singapur, Malaysia und Thailand. Seine Außenfassade in smaragdgrün ist ebenso stilvoll wie das Interieur im Kolonialstil des frühen 20. Jahrhunderts. Maximal 126 Gäste in 66 Abteilen finden in den drei Kategorien „Pullman“, „State“ und „Präsidenten-Suite“ Platz. Frühstück und klassisch-englischer Nachmittagstee mit Gebäck werden von Stewards serviert, zum Dinner geht es in die zwei eleganten Bordrestaurants. Während der viertägigen Reise macht der Zug beispielsweise am Bahnhof Kanchanaburi im Westen Thailands eine längere Aufenthaltspause. Von hier geht es zur Barkassenfahrt auf dem Kwai-Fluss mit Blick auf die berühmte Brücke am River Kwai. Eine weitere Sightseeing-Tour ergibt sich in der alten Sultanstadt Kuala Kangsar im Nordwesten von Malaysia.

Deccan Odyssey

Die vielfältige Landschaft Indiens komfortabel entdecken mit dem blauen Prachtzug Deccan Odyssey: Der mehrfach ausgezeichnete Luxusliner auf Rädern startet seine Reise entweder von Neu-Delhi nach Mumbai oder umgekehrt von Mumbai nach Neu-Delhi. Maximal acht Gäste bewohnen einen von neun Wagons während der achttägigen Reise. Die Abteilkategorien teilen sich auf in „Superior“, „Deluxe“ und „Suite“. Neben einem Bar- und zwei Restaurantwagen ist ein Highlight der Spa-Wagon, in dem sich Gäste während der Fahrt mit Massagen und Treatments verwöhnen lassen können. Für Ausflüge bleibt bei mehreren Stopps genügend Zeit. Es warten die weiten Strände der Konkan-Küste oder UNESCO-Weltkulturerbe-Stätte wie die Höhlen von Ellora oder das weltbekannte Grabmal Taj Mahal.

Palace on Wheels

Ebenfalls in Indien geht es mit dem Nobelzug Palace on Wheels, also dem „Palast auf Rädern“, ab/bis Neu-Delhi durch den bekannten Wüstenstaat Rajasthan. Einst diente dieses Luxusgefährt nur den Herrschern Rajasthans als Transportmittel. Heute erleben Touristen das besondere Fahrgefühl und den zuvorkommenden Service an Bord, um die besonderen Städte und Landschaften des nordindischen Bundesstaates zu erkunden. Die achttägige Rundreise führt beispielsweise entlang der rosaroten Stadt Jaipur, dem Ranthambore-Nationalpark mit Tiger-Reservat, der Stadt der Seen Udaipur oder dem majestätischen Mehrangarh-Fort. 

Golden Chariot

Der lila- und goldfarbene Golden Chariot mit orientalischem Interior ist der einzige Luxuszug, mit dem man den Süden Indiens auf Schienen bereisen kann. Auf die 13 Wagons verteilen sich luxuriöse Abteile mit Butler-Service, zwei Restaurants, einer Lounge, einer Bar sowie einem Wellness- und Fitnessbereich. Die Rundreise von/bis Bangalore verteilt sich auf drei Routen. Die siebentägige Tour „Jewels of the South“ führt in die historischen Tempelstädte Mysore, Mamallapuram, Thanjavur und Kanyakumari. Auf der Strecke „Pride of Karnataka“ geht es ebenfalls an sieben Tagen durch den Bandipur Nationalpark, zur Stadt des Sandelholzes Mysore, nach Srirangapatna, Mysore Palace, dem UNESCO-Weltkulturerbe Halebidu, zu den Höhlen von Badami und nach Goa. Wer eine kürzere Zugreise plant, nimmt die viertägigen Route „Glimpses of Karnataka“ mit Stopps in Bandipur, Mysore und Hampi.

Maharaja Express

Eine Extraportion Nostalgie erwartet Zugbegeisterte im Maharaja Express. Das fahrende Luxushotel im indischen Retro-Schick bietet fünf exklusive Kabinen, sechs kleinere und zwei größere Suiten sowie eine Präsidentensuite. In zwei Restaurants werden regionale sowie internationale Speisen serviert. Das Highlight der Bar ist ein großes Panoramafenster mit Blick auf die vorbeiziehende üppige Natur Indiens. Bis zu 84 Passagiere finden an Bord Platz. Seit 2010 verkehrt der teuerste Zug Indiens zwischen Mumbai und Neu-Delhi durch den facettenreichen Bundesstaat Rajasthan. Zwischenstopps während der siebentägigen Reise sind beispielsweise der Nationalpark Ranthambor, die Höhlen von Ellora und Ajanta sowie das legendäre Taj Mahal.

Royal Orient Train

Wie Könige und Königinnen fühlen sich Gäste an Bord des indischen Royal Orient Train. Er verkehrt zwischen den beiden Bundesstaaten Gujarat und Rajasthan und steuert die wichtigsten touristischen Sehenswürdigkeiten der Regionen an. Als ältester Luxuszug des Subkontinents wurde der Betrieb im Jahr 1995 aufgenommen, eine Generalüberholung erfolgte 2007. Der Zug besteht aus 13 Wagons, die nach Königreichen der ehemaligen Region Rajputana im heutigen Rajasthan benannt sind. Die Kabinen sind in einem palastartigen Stil eingerichtet und verfügen über geräumige Bäder. Es gibt mehrere Restaurants, die asiatische sowie kontinentale Küche anbieten.

Shiki-Shima

Futuristischer Luxus-Schlafwagen auf Japanisch: Von dem ehemaligen Ferrari- und Porsche-Designer Ken Okuyama entworfen, gilt der Shiki-Shima (zu Deutsch „Insel der vier Jahreszeiten“) als einer der exklusivsten und teuersten Züge der Welt. Seit 2017 ist das schnittige Hideaway auf Rädern im Einsatz. Wie der Name bereits verrät, sind die zwei- bis viertägigen Routen im Nordosten Japans auf die Jahreszeiten abgestimmt. Während der Fahrt geht es entlang malerischer Landschaften, bei Stopps können Fahrgäste die lokalen Alltagskulturen kennenlernen. Im Inneren verteilen sich luxuriöse Abteile auf die Kategorien „Suite Room“, „Deluxe Suite“ und „Shiki-Shima Suite Room“ auf fünf Wagons. Die höchste Preisklasse bietet eine Art Maisonette-Hotelzimmer auf zwei Etagen mit Betten, Teezeremonie sowie einem großen Badezimmer mit Badewanne. Im Speisewagen sorgen Sterneköche für das leibliche Wohl der Gäste. Zudem gibt es eine Lounge mit Bar, (fast echtem) Kaminfeuer, Horigotatsu (Fußwärmer) im Parkettboden sowie ein Piano. An beiden Enden des Zuges können Gäste aus großen Panoramafenstern schauen.

Seven Stars in Kyushu

Auf der südjapanischen Insel Kyushu verkehrt der Seven Stars in Kyushu in gemächlichem Sightseeing-Tempo. Von außen zeigen sich die Wagons im schicken grünen Retro-Look, die Einrichtung im Inneren ist traditionell bis modern-luxuriös. Die Auslastungsgrenze ist bei 33 Passagieren erreicht, die sich auf acht Suiten verteilen. Einige Zimmer sind zweistöckig und mit großen Panoramafenstern ausgestattet. Besonders exklusiv sind die Porzellanwaschbecken und beheizten Toiletten. Am Abend geht es für die Gäste in das Bordluxusrestaurant „Jupiter“ oder in die Lounge „Blue Moon“, in der live Geigen- und Klaviermusik gespielt wird.

The Vietage

Wer mit Vietnams exklusivstem Privatzug reisen möchte, steigt ein in den The Vietage. Dieser verbindet während einer sechsstündigen Fahrt das historische Hoi An mit der rund 318 Kilometer weiter südlich gelegenen Küste von Quy Nhon. Als Inspiration für das Zugdesign dient Vietnams Natur sowie der Charme alter Eisenbahnen. Für ein besonders hohes Luxuslevel verfügt der Vietage-Privatwagon nur über sechs Kabinen für insgesamt zwölf Personen, die aus dem Fenster einen weiten Blick auf grüne Ebenen, bewaldete Berge und die Küsten Zentralvietnams erhalten. Es gibt außerdem eine Sit-up-Bar, ein Gourmetrestaurant und einen Spa-Bereich für Kopf- und Schulterbehandlungen.

Orient Silk Road Express

Wer eine luxuriöse Schienenkreuzfahrt mit einer Extraportion Abenteuer abseits des Mainstreams verbinden möchte, der sollte sich eine Fahrt im Orient Silk Road Express nicht entgehen lassen. Der Sonderzug passiert Teile der legendären Seidenstraße durch Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan in Zentralasien. Eine Fahrt dauert zehn bis 14 Tage, gestoppt wird an mehreren UNESCO-Welterbe-Stätten, wie dem geschichtsträchtigen Zentrum von Buchara oder der steinernen Stadt Samarkand. Während der Fahrt bietet der Orient Silk Road Express allerhand Komfort: Die Zwei- bis Vier-Betten-Abteile in fünf Kategorien sind orientalisch-luxuriös eingerichtet und tragen die Namen von Märchenfiguren aus 1.001 Nacht. Das Bordrestaurant serviert westliche sowie landestypische Spezialitäten. Am Abend verwandelt sich der Speisewagen in eine Bar. Auch ein Arzt ist rund um die Uhr an Bord.

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